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Das Bärggeissli....

....das aber nicht immer alpin unterwegs sein muss, um einen perfekten Tag in der Heimat zu verbringen.  Ich liebe das Schweizer Innere: den Vierwaldstättersee, der insbesondere im Urner Teil an einen norwegischen Fjord erinnert; die kargen Felsen, sich weit ziehende Landschaften und die absolute Stille weit oben - und auch ein wenig den Schweiss, den man loswerden muss, möchte man wirklich hoch hinaus. Die Berge sind pure Freiheit für meinen Geist, meine Seele, mein Herz - ich kann noch so viele Probleme mit hochschleppen, mir noch so vornehmen, mich in aller Ruhe mit Ihnen auseinanderzusetzen - es ist mir nicht möglich. Dort oben bin ich "nur" glücklich - gezwungenermassen, sozusagen. 

Für mich jedesmal ein "Uisflug fird Seel".

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Jedoch findet man, auch wenn man kein Bärggeissli ist, imposante, wundervolle, friedliche Orte - nur leider bekommt sie der "Durchschnittstourist" selten zu sehen. Auch entgeht ihm meist die gerade in Nidwalden sehr präsente und fortschrittliche Hofladen- und Handwerkskultur - oft bestehen Hofläden mehr als aus 2-3 Gemüsesorten und Konfitüren; sie gleichen einem heimelig eingerichteten Supermarkt mit Vorzeige-Infrastruktur und Kartenzahlung - und selbst bei einigen Buiräbähndli bezahlt man bereits mit "Twint" (Handyzahlung), statt mit "Münz".

 

Und das soll niemand, der uns besuchen kommt, sehen? Dieses Bewusstsein für das "Hiäsige", was jedoch absolut nicht verstaubt daherkommt? Wo selbst die junge Generation einen Betrieb gründet oder übernimmt, gute Werte erhalten möchte, und das Tierwohl ganz oben steht (auch ohne Label)? Viel Zeit für Herstellung von speziellen Tinkturen, Lebensmitteln und Wässerchen verwendet wird, und selbst das Etikett beim Kunden ein Lächeln aufs Gesicht zaubert?

Das ist eysers Nidwoude, und das möchte ich nur zu gerne teilen.

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Genuss und Offenheit

Meine Touren biete ich bewusst "niederschwellig" an, auch wenn ich selbst privat etwas anders unterwegs bin. Es bereitet mir einfach Freude, in der Natur zu sein und vielleicht auch andere dafür begeistern zu können, die die Berge nicht so vor der Haustür haben. Für mich ein echtes Geschenk, für das ich täglich dankbar bin. Auch wenn es regnet. 

Deshalb ist Schlechtwetter kein Hinderungsgrund für eine gebuchte Tour - solange Offenheit besteht, sie entsprechend anzupassen. Oft ist es in den Bergen mit etwas Wolken viel mystischer und schöner - solange man auch hier die Gefahren einschätzen kann.

Meine Wissensbox unterstützt Dich in den wichtigsten Go's und No Go's.

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Bewusstsein

Kein Schamgefühl oder falscher Mut soll Dir den Tag verderben - es ist Dein Tag! Es ist immer besser, von Anfang an mögliche Ängste oder Probleme mitzuteilen, damit die Tour entsprechend angepasst und und von allen Teilnehmern vollständig genossen werden kann. Dies gilt auch umgekehrt - ich werde Dir mitteilen, wenn für mich etwas nicht OK oder schwierig ist und wir die Tour anders gestalten sollten.

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Auf das Coaching mit Dir freue ich mich ganz besonders - lass Dich auch hier überraschen, welche Anwtorten direkt vor Dir in der Natur versteckt sind, und nur darauf warten, von Dir entdeckt zu werden.

Safety first

Die Hinweise betreffend Ausrüstung und Sicherheit verstehe bitte nicht als Bevormundung - ich habe das Gesamtbild im Blick und möchte, dass es möglichst wenig Zwischenfälle gibt. Was vermeidbar ist, ist vermeidbar. Deshalb lege ich zB. auch Wert darauf, dass meine Gäste gut beschuht sind, sich vor der Sonne schützen und eine solide Grundmenge an Wasser mitführen (bei grösseren Touren oder besonders heissem Wetter führe ich weiteres  Wasser für Dich mit - ich bin Dein Camelback).

Gerade wenn man die Berge nicht gewöhnt ist, nimmt man zuviel, zuwenig oder am besten das Falsche mit. Deshalb ist mir das Versenden der spezifischen Packliste vor Tourenantritt wichtig. Du darfst absolut Unwissend sein, wenn Du bereit bist, Dich an gewissen Vorgaben zu orientieren. Gerne lies hierzu auch meine Wissensbox.

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